Christian Wulffs Anruf bei der Staatsanwaltschaft, der den Zweck verfolgte, seinen Freund Groenewold zu schützen, lässt sich damit ebenso "testen":
(1) Wenn ein Freund von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird, sollte man sein politisches Amt nutzen, um ihn davor zu bewahren.
(2) Kann man widerspruchsfrei wollen, dass diese Maxime zum allgemeinen Gesetz wird? Das kann man nicht, denn das Ausnutzen eines politischen Amtes, das im Sinne der Allgemeinheit konzipiert wurde, für einzelne Freunde ist sicherlich ein Widerspruch in sich.
(3) Damit ist diese Handlung nicht moralisch.
Kategorischer Imperativ wurde meiner Meinung nach richtig angewandt und ich bin der selben Meinung, wie die Gruppe im Bezug auf Wulff!
AntwortenLöschenDer Kategorische Imperativ wurde meiner Meinung nach sehr gut erklärt. Vielleicht hätte man noch erwähnen sollen, dass es eine unmoralische Handlung ist, wenn im allgemeinen Gesetz ein Selbstwiderspruch auftaucht.
AntwortenLöschenMeiner Meinung nach ist sowohl der kategorische Imperativ , als auch seine Anwendung auf den Fall Wulfs gut beschrieben.
AntwortenLöschenDer kategorische Imperativ wurde gut erklärt und der Bezug auf Wulff ist auch gut gelungen.
AntwortenLöschenDa ich jetzt nicht ganz verstanden hab wie ich den post erneuern sollte, schreibe ich einfach das was fehlt als kommentar:
AntwortenLöschenBeispiel:
Wulff ruft bei Staatsanwaltschaft an, um für seinen Freund Groenewald ein gutes Wort einzulegen.
Maxime:
Man soll seine Machtposition ausnutzen, um einem Freund, der wegen schlechten Taten in der Klemme steckt, zu helfen.
Logischer Selbstwiderspruch:
Wenn alle schlechte Taten vertuscht werden könnten, könnte man nicht mehr zwischen guten und schlechten unterscheiden.
so viel zu Kant :)