Freitag, 1. März 2013

Hirnforschung und Utilitarismus

Die größte Gemeinsamkeit zwischen der Hirnforschung und dem Utilitarismus ist die Abwägung der Handlung nach gut und schlecht. Das limbische System beruht, wie auch der Utilitarismus auf Erfahrung. Jedoch arbeitet das limbische System nur auf einen persönlichen, also egoistischen Nutzen der Handlung hin. Im Gegensatz dazu besagt der Utilitarismus, dass der Mensch das größte Glück für alle beteiligten Personen erreichen will. Die Großhirnrinde jedoch bezieht auch die moralische Erziehung mit ein und entscheidet demnach rational und vernunftorientiert. Die Vorgeschlagene Handlung der Großhirnrinde bezieht dann das limbische System in die letzendliche Handlung mit ein. Die Großhirnrinde betrachtet des Weiteren alle Folgen, wie auch im Utilitarismus beschrieben wird. Die Gemeinsamkeiten zwischen der Hirnforschung und dem Utilitarismus liegt also in der Großhirnrinde, ein Mensch welcher mehr nach den Entscheidungen der Großhirnrinde handelt, handelt folglich moralischer.

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